Wichtige Stationen der Verbandsgeschichte
Der 1927 gegründete Verband Schweizer Fachjournalisten* SFJ ist mit seinen rund 700 Mitgliedern die bedeutendste Vereinigung von Redaktoren und Autoren der schweizerischen Fachmedien.
* bis 1996: Schweizer Fachpresse-Verband (SFPV)
2016
Anfang September zügelt das Zentralsekretariat von Nyon nach Chur. Neuer Zentralsekretär ist Thomas Hobi.
2014
Aus Anlass ihres 75-Jahr-Jubiläums verleiht die SFJ-Bildungskommission am 21. November 2014 ihre ersten Awards für qualitativ hochstehende Fachartikel.
2012
Das gedruckte Verbandsorgan «Faximile» wird durch einen nach Bedarf erscheinenden elektronischen Newsletter ersetzt.
2009
Beteiligung am «Code of Conduit».
2003
Stand an der «Buchmesse» in Basel.
2002
75-Jahr-Jubiläum in Genf im Rahmen des «Salon international du livre et de la presse». Das seit 1982 durch Siegfried P. Stich geleitete Zentralsekretariat wird von Pierre-Henri Badel übernommen, der Sitz des Sekretariats wird von Zofingen nach Nyon verlegt.
1999
Die dreisprachige Webseite www.sfj-ajs.ch geht online.
1996
Das Verbandsorgan erhält nicht nur ein völlig neues Layout, sondern auch einen neuen Namen: FAXIMILE. Es erscheint 6 Mal pro Jahr, zweisprachig d/f und neu zweifarbig. Auflage: 1'200 Exemplare. Umbenennung des Schweizerischen Fachpresse-Verbands in Verband Schweizer Fachjournalisten (SFJ) und Schaffung des neuen Logos.
1995
Herausgabe eines Presse-Lexikons Deutsch/Französisch und Französisch/Deutsch (Übersetzung von Fachbegriffen).
1993
Herausgabe einer Broschüre «Medienrecht und Fachjournalismus - Richtlinien für Fachjournalisten» in deutscher und französischer Sprache. Einrichtung einer 2. Säule (Altersvorsorge) für freischaffende Journalisten zusammen mit dem SVJ (Schweizer Verband der Journalistinnen und Journalisten).
1992
Das 1'000. Mitglied wird aufgenommen.
1991
Erarbeitung einer Honorar-Empfehlung aufgrund einer Umfrage unter den Mitgliedern.
1990
Stand am «Salon international du livre et de la presse», danach regelmässige Beteiligung.
1988
Präsenz an der «Muba» in Basel mit einem Stand. Herausgabe des Verzeichnisses der Schweizer Fachpresse mit 1'400 Titeln. Erste Präsentation einer schweizerischen elektronischen Fachzeitschrift («Helios», französischsprachig).
1987
Erster Grundkurs am Centre de Formation des Journalistes in Lausanne.
1986
Erster Grundkurs für Fachjournalisten am Schweizerischen Medienausbildungszentrum MAZ und Schaffung einer Kollektiv-Krankenversicherung.
1985
Schaffung einer Rekurskommission für das Berufsregister.
1982
Einführung des Berufsregisters mit speziellen Bedingungen, die auf die Fachpresse zugeschnitten sind (d.h. nach publiziertem Volumen, nicht nach Einkommen).
1977
Gründung des Weiterbildungsfonds
1972
Der Zutritt der Fachjournalisten zum Bundeshaus in Bern wird geregelt.
1971
Erste wissenschaftliche Untersuchung über die Fachpresse, durchgeführt von der Universität Zürich im Auftrag des SFPV.
1950
Das Verbandsorgan «Fachpresse» erscheint erstmals auch in französischer Sprache.
1941
Erstes Weiterbildungs-Seminar - ein absolutes Novum im Journalismus! Seither werden jährlich bis zu drei Weiterbildungsveranstaltungen angeboten.
1939
Der Verband ist mit einem Stand an der Landesausstellung präsent.
1932
Krisenzeit - Erhebung über das Existenzminimum eines Journalisten. Ergebnis: 375 Franken für Ledige!
1930
Gründung der Fürsorgestiftung, welche langjährige Aktivmitglieder und deren hinterlassene Ehegatten unterstützt, die in wirtschaftliche Bedrängnis geraten sind.
1927
Gründung des Verbands (34 Mitglieder und rund 120 Fachzeitschriften)