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Ulrich Stüssi gewinnt SFJ-Award 2021

Verschoben ist nicht aufgehoben: Am Montag, 20. Dezember 2021 wurde – bedingt durch die Corona-Pandemie – im kleinen Kreis der SFJ-Award 2021 übergeben. Dieser ging an Ulrich Stüssi für seinen Beitrag «Mobilitopia. Wie sieht die Mobilität von morgen aus? Eine Reise in die Zukunft in drei Akten». Der Artikel ist am 20. November 2020 in der Schweizerischen Bauzeitung TEC21 erschienen.

Übergeben wurde die Auszeichnung von SFJ-Präsident Pete Mijnssen (rechts im Bild), Jurypräsident Peter Rütsche (links) und SFJ-Vizepräsident Werner Müller (Fotograf). Ulrich Stüssi freute sich sehr über den Pokal, das Preisgeld von 2000 Franken und die Urkunde. Er sieht den SFJ-Award als Zeichen der Anerkennung für viele Schweizer Fachredaktionen, das Arbeiten im «stillen Kämmerlein» und für die Bemühungen und das Feilen an der Qualität der TEC21-Publikation. Denn trotz vierzig Ausgaben im Jahr gebe es die interne Regel, dass jeder Artikel nach Möglichkeit von allen Mitarbeitenden gegengelesen wird. Dadurch entstehe eine rege und offene Diskussionskultur, bei der auf Verständlichkeit geachtet werde, erklärte Stüssi.

Vorbild für modernen Fachjournalismus
Der Fachartikel überzeugte die Award-Jury in mehrfacher Hinsicht, wie Jurypräsident Peter Rütsche in seiner Laudatio erklärte: «Der Autor liefert mit diesem umfangreichen Text ein vorbildliches Beispiel für modernen Fachjournalismus, der dem Publikum inhaltliche Tiefe in professioneller Textgestaltung bietet. Die zentralen Fragen rund um das im Titel genannte Thema werden in Form von neun Trends dargestellt und kenntnisreich erläutert. Das Spektrum der behandelten Entwicklungen umfasst automatisiertes Fahren, alternative Antriebsarten, Shared Mobility, «nahtlose» Mobilität, Mobility Pricing, unter- beziehungsweise überirdische Erschliessung, die sogenannte «Lieferung 4.0», Public-Private-Partnerschaften sowie Vernetzung. Zu jedem dieser zukunftsbestimmenden Trends wird eine griffige These formuliert. Diesen Hauptteil des Artikels rahmt der Autor mit einem fiktional gestalteten szenischen Einstieg, der auch ein mit der Materie weniger vertrautes Publikum anzusprechen vermag, sowie einer abschliessenden Synthese.»

Verleihung an Fachtagung vorgesehen
Eigentlich hätte die Verleihung des SFJ-Awards 2021 in feierlichem Rahmen an der Tagung «Fachjournalismus Schweiz» vom 2. Dezember 2021 in Zürich erfolgen sollen. Diese Veranstaltung musste aber coronabedingt auf Frühling 2022 verschoben werden. So wurde der Pokal kurzerhand in den Räumlichkeiten der Velomedien AG in Zürich übergeben. Ebenfalls in die Endrunde, das heisst unter die ersten drei Finalisten, schafften es Kurt Metz mit seinem Artikel «Ein Durchstich fördert den ÖPNV im Tessin» und Rüdiger Sellin mit «Bots arbeiten genauer, schneller und kostengünstiger».

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